Carmens Reiseblog

Auf unserer Route nach Stavanger passieren wir eines der “Highlights” in Norwegen - der Lysebotn und den Lysefjord. Von der oberen Felskante geht es senkrecht fast 1000 m steil in den Fjord hinab. Leider haben wir schlechtes Wetter - es regnet und die Sicht ist total verhangen - der Himmel droht herabzustürzen. In der Aussichtshütte - direkt am Abhang gelegen - nehmen wir lediglich einen Imbiss und versuchen einen Blick in die Tiefe zu erhaschen.
Die Fahrt ist anstrengend denn teilweise ist die Sicht unter ca. 50 m, die Straße eng und steil und man weis nicht was einen hinter der nächsten Kurve erwartet. Spontan schlagen wir in der Nähe das Nachtquartier auf und hoffen auf besseres Wetter am nächsten Tag. Hier ein paar der diffusen-nass-feuchten Eindrücke.
Fotos zeigen.

Wir brechen zwei Tage nach den Jungs, die die Strecke von ca. 200 km über die Bergpässe mit dem Fahrrad zurücklegen, Richtung Westküste auf und treffen uns in Stavanger wieder. Die Fahrt zieht sich enorm in die Länge da die Straßen über enge, steile Bergpässe führt und häufig von freilaufenden Tieren beschlagnamt ist. Hinzu kommt, dass hier selbst auf gut ausgebauten Straßen und Autobahnen meist nur Tempo 80 km/h gefahren werden darf. Zuerst ist dies echt ätzend, man gewöhnt sich jedoch schnell daran und der Tempomat erleichtert ebenfalls das vorgeschriebene Tempolimit. Zu guter letzt schlägt sich die Regulierung höchst angenehm auf den Spritverbrauch aus. Im Auto herrscht indies reichlich Chaos da wir nur noch in Taschen wühlen … Fotos zeigen.