Carmens Reiseblog

Reinhard verlässt uns spontan aufgrund des einsetzenden Dauerregens. Da wir keine weitere Übernachtungsmöglichkeit in Stavanger finden können nehmen wir uns wieder so ne nette Hütte am Hang eines Berges, diesmal wirklich sehr abgelegen, und nützen die regnerischen Tage weitestgehend am Rechner …
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Von Stavanger aus überqueren wir das Ufer mit der Autofähre zusammen mit Reinhard - unserem persönlichen Reiseleiter - einem echten Norweger-Spezialisten. Auf der anderen Seite führt er uns mit einer Route durch die Berge bis wir wieder unten am Lysefjord landen. Erneut mit der Fähre fahren wir bis ans Ende des Fjords hinein und können so wenigstens von unten die berüchtigte Felskante bestaunen. Mit dem Auto fahren wir die steile Straße hinauf und versuchen unser Glück erneut - leider haben wir wieder Pech und ein Gemisch aus Regen und Wolken verwehrt uns die angeblich so spektakuläre Aussicht über den Fjord hinweg. Dafür gibts einige nette Wasserfälle zu sehen. Fotos zeigen.

Im Süd-Westen von Norwegen liegt die Bezirks-Hauptstadt von Rogaland - die reiche Stadt Stavanger. Ein sehr nettes Städtchen welches wir leider nur kurz besuchen denn erstens ist alles hier ausgebucht und zweitens ist totales Regenwetter. Daher gibts hier nur wenige Fotos zu besichtigen. Fotos zeigen.

Wir haben Glück denn nach regenreicher Nacht ist blauer Himmel und Sonne pur angesagt. Ab in die Wanderstiefel und los. Wie abwechslungsreich doch hier die Gegend ist und uns auf einer spontanen Erkundungstour ihr vielfältiges Gesicht zeigt. An einem Bergsee, weit unterhalb der 1000 m, zeigt sich doch so manches reizvolles Fotomotiv - und das Grün wirk häufig grüner als grün im starken Kontrast zu dem schroffen Gestein. Show zeigen.

Auf unserer Route nach Stavanger passieren wir eines der “Highlights” in Norwegen - der Lysebotn und den Lysefjord. Von der oberen Felskante geht es senkrecht fast 1000 m steil in den Fjord hinab. Leider haben wir schlechtes Wetter - es regnet und die Sicht ist total verhangen - der Himmel droht herabzustürzen. In der Aussichtshütte - direkt am Abhang gelegen - nehmen wir lediglich einen Imbiss und versuchen einen Blick in die Tiefe zu erhaschen.
Die Fahrt ist anstrengend denn teilweise ist die Sicht unter ca. 50 m, die Straße eng und steil und man weis nicht was einen hinter der nächsten Kurve erwartet. Spontan schlagen wir in der Nähe das Nachtquartier auf und hoffen auf besseres Wetter am nächsten Tag. Hier ein paar der diffusen-nass-feuchten Eindrücke.
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Wir brechen zwei Tage nach den Jungs, die die Strecke von ca. 200 km über die Bergpässe mit dem Fahrrad zurücklegen, Richtung Westküste auf und treffen uns in Stavanger wieder. Die Fahrt zieht sich enorm in die Länge da die Straßen über enge, steile Bergpässe führt und häufig von freilaufenden Tieren beschlagnamt ist. Hinzu kommt, dass hier selbst auf gut ausgebauten Straßen und Autobahnen meist nur Tempo 80 km/h gefahren werden darf. Zuerst ist dies echt ätzend, man gewöhnt sich jedoch schnell daran und der Tempomat erleichtert ebenfalls das vorgeschriebene Tempolimit. Zu guter letzt schlägt sich die Regulierung höchst angenehm auf den Spritverbrauch aus. Im Auto herrscht indies reichlich Chaos da wir nur noch in Taschen wühlen … Fotos zeigen.

Marcels Kumpels - Reinhard und Lutz - touren quer durch Norwegen auf zwei Rädern. Sportlich und voll beladen - mit Zelt und reichlich Gepäck - radeln die zwei eine Woche durch Norwegen. Mit ihnen verbringen wir zwei Tage in der Hütte in Vradal.
Nach der Abfahrt der Jungs nehmen wir uns noch zwei Tage hier in unserer gemütlichen Hütte und entspannen nach anstrengender Bergtour von gestern, jumpen, surfen, etc. Fotos zeigen.

Unsere erste Bergtour in Norwegen machen wir zusammen mit Reinhard und Lutz auf den 1883 m hohen “Gaustatoppen” bei Rjukan in der Region Telemark. Der Auf- sowie Abstieg sind mächtig anstrengend da es hauptsächlich über “geröllartige Wege” geht die man teilweise nicht mehr als Weg erkennen kann - daher ist der Weg mit einem roten T gekennzeichnet. Mit der herrlichen Aussicht da oben wird man reichlich belohnt - angeblich sieht man bis zu “mehr als einem sechstel von ganz Norwegen”. Auch das Wetter passt zum Bergspektakel - fährt die ganze Palette an diesem Nachmittag auf - so bekommen wir auch einen herrlichen Regenbogen über dem fantastischen Panorama zu sehen. Reichlich viele Fotos anschauen.

Der Campingplatz bietet so allerlei Vergnügungsmöglichkeiten - unter anderem ein Sprungtrampolin. Das wird natürlich ausprobiert - was heiden Spaß macht, mega anstrengend ist und einfach Jump ist ;D Trampolinspringen show.

Vradal - ein kleines Bergdörflein in der Region Telemark.
In idyllischer Lage befindet sich das bescheidene Dörfchen - kaum größer als unser Atzum - am Nisser-See. Umgeben von Wald und Bergen beziehen wir zusammen mit zwei Freunden von Marcel ne kleine, schnuckelige Hütte auf einem Campingplatz. Show zeigen.